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Neue Bücher für den Herbst

Der erste Teil unserer Herbstnovitäten ist erschienen

Mit dem ersten Teil unserer Herbstnovitäten startet der Vier-Türme-Verlag in den Spätsommer. Dabei freuen wir uns auf spannende Titel von unseren Autorinnen und Autoren in unserem Verlag. Neben Anselm Grün und Hsin-Ju Wu sind auch wieder Johannes Schleicher und Anke Keil mit dabei.

Außer neuen Büchern sind natürlich auch neue Kalender und Kartensets erhältlich. Auch zwei Geschenkhefte dürfen natürlich nicht fehlen.

Bereits in den letzten Wochen haben wir unsere Kalender für 2025 vorgestellt. Eine genaue Übersicht haben wir hier zusammengestellt.

"Himmel zu verschenken" lautet der Titel des neuen Jahresbegleiters von Johannes Schleicher. Bei dem Wort „Mystik“ denken viele an Esoterisches aus der Welt
des Unstofflichen. Dabei gibt es wohl kaum jemanden, der so fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht, wie die meisten Mystikerinnen und Mystiker. Denn das Kennzeichnende für diese Menschen war und ist gerade, dass sie ihren Glauben nicht nur in Ritualen, Gebeten und geistigen Übungen praktizieren, sondern ihn im täglichen Leben umsetzen. Und das bedeutet: sich für andere, meist gesellschaftlich Benachteiligte einzusetzen, ganz praktisch dafür zu arbeiten, dass die frohe Botschaft des Glaubens Wirklichkeit wird, indem sie Frieden stiften, Vorurteile abbauen, Hierarchien einebnen, Menschlichkeit und Menschenfreundlichkeit leben.
Johannes Schleicher stellt in diesem Begleiter für jede Woche des Jahres eine Mystikerin oder einen Mystiker vor. Dabei erzählt er nicht nur Spannendes aus deren Leben, sondern stellt auch Bezüge zu aktuellen gesellschaft lichen Entwicklungen und Notwendigkeiten her.

Spiritualität und Alltag stehen oft unverbunden nebeneinander. „Ora et labora“ – bete und arbeite –, die 1500 Jahre alte Lebensformel der Benediktinermönche, weist einen Weg, beide Seiten des Lebens zu vereinen. Die Regel Benedikts zeigt, wie wir mit unserer inneren Quelle in Berührung kommen und aus ihr heraus Kraft schöpfen können. Mit den Ratschlägen aus dem Regelwerk des Mönchsvaters Benedikt kann es gelingen, Spiritualität auch in den eigenen Arbeitsalltag zu integrieren. Denn man muss nicht die Welt hinter sich lassen, um zu Gott zu gelangen. "Bete und arbeite" ist der Auftakt zur neuen Reihe "Benediktinische Bibliothek", die mit Neuauflagen von Klassikern aus Münsterschwarzach in neuer Optik besticht.

Mit "Du kannst vertrauen" erscheint ein komplett neues Geschenkheft diesen Herbst:

Krankheit macht uns oft sprachlos. Anselm Grün zeigt einen Weg, sich mit Krankheit auseinanderzusetzen, sie zu akzeptieren und mit ihr zu leben. Und er macht deutlich, dass wir in diesen schweren Zeiten auf Gott vertrauen können.

"Segen mit dir" ist neu zusammengestellt für die Leserinnen und Leser:

Segnen bedeutet, einem anderen Gutes zu wünschen, ihn unter Gottes Schutz zu stellen. Anselm Grün ermutigt uns, selbst Segensworte zu sprechen, denn für ihn steht fest: Jeder Mensch kann segnen, jeder kann für den anderen zum Segen werden.

Freude ist eine wesentliche Kraft im Leben. Sie schenkt uns Leichtigkeit und Lebendigkeit, aber auch Mut und Kraft in schwierigen Zeiten. Anselm Grün gelingt es in seinem Schreiben immer wieder, diese Freude in den kleinen Dingen des Alltags sichtbar werden zu lassen, sie aber auch in den großen Fragen des Lebens zu
entdecken. Dieses Buch ist daher ein wunderbares Geschenk – an sich selbst, aber auch an Menschen, die gerade eine Aufmunterung oder Unterstützung brauchen. Denn die Freude, die wir anderen schenken, kehrt wieder zu uns zurück.

"Was Freude schenkt" ist der zweite Titel in unserer Reihe "Bibliothek der Lebenskunst". Bereits letzten Frühjahr machte "Entdecke das Glück in dir" den Auftakt.

In den folgenden Wochen werden die Neuerscheinungen übrigens auch auf den Social-Media-Kanälen des Verlages vorgestellt. Dort erwarten Sie spannende Infos über unsere Autorinnen und Autoren oder Einblicke hinter die Kulissen des Verlagsalltags.

Sie sind neugierig geworden? Erhalten Sie erste Eindrücke von unseren Neuerscheinungen auf Instagram, Facebook oder in unserem WhatsApp-Kanal.

Mit "Wer bin ich?" erscheint bereits das fünfte Buch des beliebten Autoren-Duos Grün/Wu im Vier-Türme-Verlag. Der Untertitel "Selbstwerdung statt Selbstoptimierung" gibt bereits einen Ausblick, um welche Themen es sich diesmal handelt: Die Frage nach der eigenen Identität.

Häufig beantworten Menschen diese Frage allerdings nicht mit dem, was sie wirklich im Innersten ausmacht, sondern mit der Rolle, die sie gesellschaftlich und privat spielen: Eltern, Kind, Beruf oder Rentner. Viele verstehen daher unter Selbstwerdung auch, eine immer bessere Version dieser Rolle zu werden: Statt an ihrer Identitätsfindung arbeiten sie an ihrer Selbstoptimierung. Um zu wissen, wer man wirklich ist, muss man sich jedoch zu nächst einmal selbst kennenlernen, mit allen Talenten und Fehlern. Während Selbstoptimierung davon ausgeht, dass man all die „Schwachstellen“ am eigenen Ich wegtrainieren kann, bedeutet Selbstwerdung sich selbst zu entdecken und lieben zu lernen. Dies hat auch Auswirkungen auf unsere Mitmenschen. Denn nur wer sich selbst kennt, kann auch anderen Menschen offen entgegentreten.

Neben der Benediktsregel als dem maßgeblichen Werk für Benediktiner wurden lokale Gepflogenheiten der Klöster – wie Wahlverfahren oder Gelübdeformeln, aber auch kleinere, alltäglichere Dinge, zum Beispiel darüber, was die Mönche essen und wie sie ihre Haare schneiden sollten – niedergeschrieben.
P. Leo Trunk OSB (1916–1992) unternahm es, die Niederschrift der Regelungen des Klosters Bursfelde zu übersetzen, die im 15. Jahrhundert zahlreiche Reformideen aufgriff . Diese Satzung übernahmen zahlreiche Klöster in Europa, die sich so zur Bursfelder Kongregation verbanden. Die Bursfelder Satzungen wurden zu einem der wichtigsten benediktinischen Regelwerke im 15. und 16. Jh. Auch die Abtei Münsterschwarzach trat im Jahr 1480 bei und behielt die Regelungen bis 1654. Das "Bursfelder Brauchtum" ist die einzige Übersetzung der lat. Originaltexte ins Deutsche.

"Einswerden" ist ein weiterer Klassiker und Band 2 aus unserer neuen benediktischen Bibliothek. Das Leben Benedikts von Nursia ist allein durch die sogenannten „Dialoge“ aus der Feder von Papst Gregor dem Großen überliefert. Diese Lebensbeschreibung des Mönchvaters Benedikt wurde oft als reine Wundererzählung abgetan. Anselm Grüns tiefenpsychologische Deutung lässt uns Stationen eines Reifungsweges entdecken, auf dem Benedikt seinen Schatten annimmt und so immer mehr eins wird mit Gott, den Menschen und sich selbst. Ein Weg, der uns allen off ensteht.

Wenn jemand stirbt, fällt es oft sehr schwer, die richtigen Worte zu finden. Was soll man schon sagen angesichts dieser Endgültigkeit, der Trauer, des Verlusts? Viele Menschen fürchten sich deshalb davor, den Kontakt mit den Hinterbliebenen (wieder) aufzunehmen. Auch, weil sie so schwer einschätzen können, welche Worte den anderen vielleicht verletzen, statt ihn zu trösten, oder hohl klingen, obwohl sie mitfühlend gemeint sind. Das Postkarten-Set "An deiner Seite" kann dabei helfen, wieder eine „Wortbrücke“ zum Trauernden zu schaffen. Denn die Autorin Anke Keil kennt die Situation aus eigenem Erleben. Ihre Texte drücken Anteilnahme und Verbundenheit aus, sie machen aber auch ganz konkrete Hilfsangebote. So wird es möglich, mit den Trauernden in Verbindung zu bleiben und immer wieder deutlich zu machen: Ich denke an dich. Ich bin an deiner Seite, auch nach der Beerdigung, wenn alle gegangen sind, auch wenn der Alltag einkehrt und das Fehlen unerträglich wird.

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