Der Blick in den Spiegel ist nicht immer angenehm – und das hat manchmal wenig mit Augenringen oder einer schrägen Bettfrisur am frühen Morgen zu tun.
Er konfrontiert uns mit all unseren Ecken und Kanten, Schwächen und schlechten Seiten. Für Marlene Fritsch ist er aber auch der erste und notwendige Schritt auf dem Weg zu sich selbst und somit zu einer wahren Spiritualität, die durch das Leben trägt.
In „Echt ich“ berichtet Marlene Fritsch ehrlich und lebensnah von ihrer eigenen Reise und Spiegelmomenten. Und wie sie gerade in Teresa von Ávila eine selbstbewusste und inspirierende Begleiterin fand. Vor dem Hintergrund der Ideen und Texte der spanischen Mystikerin ermutigt sie die Leser*innen gemeinsam mit ihr den Blick in den Spiegel zu wagen.
Eigentlich wollte Marlene Fritsch Lehrerin werden, bevor ihr die Liebe zu den Büchern dazwischen kam. Neben dem Studium jobbte sie in einem Antiquariat und merkte schnell, was sie eigentlich machen wollte: Bücher.
Sie zog von Trier nach Stuttgart, arbeitete dort zunächst als Volontärin und später als programmverantwortliche Lektorin. 2008 machte sie sich schließlich selbstständig. Seitdem betreut sie als freiberufliche Lektorin die verschiedensten Autor*innen und Buchprojekte – unter anderem auch für den VierTürme-Verlag.
Das Büchermachen kennt Marlene Fritsch aber von allen Seiten: So erscheint im Frühjahr 2021 ihr neues Buch „Echt ich. Wie man sich selbst begegnet“