Die Woche besteht aus sieben Tagen – eigentlich keine nennenswerte Tatsache. Dass sich viele Arbeitnehmer*innen aber nur an zwei davon lebendig fühlen, ist umso erwähnenswerter. Der Job ist für sie zur Last geworden, die Arbeitswoche lediglich eine unvermeidliche Etappe auf dem Weg zum nächsten Wochenende.
Diesem kraftraubenden Trott stellt Anselm Grün die Philosophie der Benediktinermönche entgegen: „Ora et labora“ oder auch die Fähigkeit in der Arbeit Kraft und Erfüllung zu finden. In dem Taschenseminar finden Leserinnen und Leser Übungen, Rituale und Denkanstöße, die helfen, dies im Alltag umzusetzen.
Anselm Grün, 1945 im fränkischen Junkershausen geboren, wuchs bei München auf, wo sein Vater ein Elektrofachgeschäft betrieb. Nach dem Abitur trat er in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ein. Von 1977 bis 2013 war er als Cellerar für die rund 20 Betriebe des Klosters zuständig.
Durch seine Seminare, Vorträge und Bücher ist er für viele Menschen unabhängig ihrer Religion ein spiritueller Wegbegleiter geworden.