Mit diesen neuen Büchern starten wir ins Jahr 2025
Der erste Teil unseres neuen Frühjahrsprogramms ist ab sofort lieferbar.
Mit dem ersten Teil unserer Frühjahrsnovitäten startet der Vier-Türme-Verlag ins Jahr 2025. Dabei freuen wir uns auf spannende Titel von bekannten sowie neuen Autorinnen und Autoren in unserem Verlag. Mit dabei sind neben Ahmad Milad Karimi, Anselm Grün und Gernot Candolini auch unsere neue Autoren Christian Tröster und Richard Stiegler.
Der erste Teil unserer Frühjahrsnovitäten startet mit fünf Büchern, vier Kartensets, zwei Geschenkheften und einem Fastenkalender.
"Beflügelt" heißt unser diesjähriger Fastenzeitkalender aus dem Kloster von Pater Anselm Grün, denn Fasten beflügelt. Es hilft uns, sowohl körperlichen als auch geistigen Ballast loszuwerden und uns endlich wieder freier zu fühlen. Anselm Grün zeigt in diesem Fastenbegleiter einen Weg, in den 40 Tagen bis Ostern diese Leichtigkeit zu erreichen. Einen Weg zu mehr Selbstzufriedenheit, mit weniger Stress und Erwartungen. Für ein Leben voller Freude und Unbeschwertheit.
Mit "Leichter" haben wir auch dieses Jahr wieder unseren beliebten Fastenzeitkalender für die Hosentasche neu aufgelegt. Leichter werden, aber auch leichter sein, das Leben leichter nehmen, das ist im Alltag oft gar nicht so einfach. Zu schwer hängen Verpflichtungen, Erwartungen, Aufgaben an uns. Aber auch Das-war-schon-immer-so-Routinen und Erfahrungen aus der Vergangenheit machen den Weg mit unseren Lebensrucksack mühsam. Diese 40 Karten sind Mutmacher für jeden Tag in der Fastenzeit, auf die Leichtigkeit zu vertrauen. Sie helfen dabei, loszulassen, Ballast abzuwerfen und sich aufzurichten und so an Ostern dem Leben entgegenzugehen.
Pater Anselm Grün feierte mitte Januar seinen 80. Geburtstag. "Die Jahre umarmen" ist ein Geburtstageschenk von Pater Anselm an sich selbst und seine Leserinnen und Leser: Älter wird man von alleine, aber alt zu sein, ist für viele Menschen eine Herausforderung. Das hat P. Anselm Grün am eigenen Leib erfahren. Aber dennoch ist er der Überzeugung: Es ist eine Frage der Perspektive, es kommt also darauf an, wie man auf sein Leben schaut. Und von dieser Sichtweise hängt es ab, ob man gerne alt ist oder ob man sich als Opfer des Älterwerdens fühlt. „Ich habe mich dafür entschieden, mit der Brille der Dankbarkeit auf mein Leben zu schauen und mein Leben liebevoll zu umarmen“, sagt er. Und möchte mit diesem Buch den Leserinnen und Lesern etwas von der Hoffnung vermitteln, die ihn ein Leben lang geprägt hat und die gerade jetzt immer stärker wird: die Hoffnung, dass man auch im Alter etwas in dieser Welt bewegen kann. „Meine Hoffnung geht aber auch über diese Welt hinaus. Ganz gleich, ob ich in diesem Leben meine Ziele verwirklichen kann oder nicht, im Tod wird meine Hoffnung über alle Vorstellungen hinaus erfüllt werden. Von dieser Hoffnung geprägt lebe ich jetzt im Augenblick. Und sie schenkt mir Gelassenheit und Zuversicht.“
Hoffnung ist auch das Thema unseres neuen Kartensets "Immer wieder Anfang". Die Texte auf diesen 24 Postkarten handeln von Sehnsucht, Hoffnung, Aufbruch und von der Gewissheit, dass Licht und Leben nach jedem inneren und äußeren Winter wiederkehren – hoffnungsvolle, freundliche Worte, die Mut und Zuversicht schenken. Die Postkarten eignen sich einzeln oder im Set als Geschenk für sich oder für Menschen, die gerade eine schwierige Zeit durchleben und Ermutigung für Neues oder zum Weitergehen brauchen.
Christian Tröster praktiziert seit vielen Jahren Kontemplative Exerzitien, eine christliche Form von Meditation, die unter anderem von Franz Jalics SJ entwickelt wurde. Irgendwann bemerkte er, dass er auf diesem Weg nicht mehr weiterkam, auf der Stelle trat. Und dass er diese Erfahrung mit vielen teilte, die ebenfalls schon länger diesen oder einen ähnlichen Weg praktizierten. Er machte sich daher auf, andere spirituelle Praktiken zu erkunden. Denn am Ende geht es in allen Traditionen und Übungen um grundlegende Fragen nach Sehnsucht, Erreichen-Wollen und danach, wie man mit diesem scheinbar ewigen Thema umgehen kann.
Allerdings liegt es auch in der Natur der Sache, dass es in Bezug auf Kontemplation, Stille, Bewusstsein und das Selbst keine letzten Antworten gibt. Immer wieder ist daher auch vom „unbegreiflichen Geheimnis Gottes“ die Rede. Das Geheimnis, das wir Gott nennen, ist jedoch nicht „irgendwo da draußen“ zu finden, sondern wohnt auf dem Grund unserer Seele und strahlt von dort aus. Dieses Geheimnis in meditativem Erforschen zu entdecken, ist das wesentliche Anliegen seines Buches "Die Frage nach dem Ich".
Ostern ist das zentrale Fest der Christen, ein Fest der Freude, das den Sieg des Lebens über den Tod feiert. Anselm Grüns "Das kleine Buch der Osterfreude" ist eine Einladung, dieser Freude Raum zu geben, die wir gerade in schwierigen Zeiten so dringend brauchen. Freude tut uns Menschen gut, sie ist heilsam für uns. Sie stärkt uns, damit wir in dieser Welt voller Nöte leben können, ohne uns niederdrücken zu lassen. Sie schenkt uns Mut und Hoffnung, diese Freude und Zuversicht auch an unsere Mitmenschen weiterzugeben und somit zur Einheit beizutragen und Hass und Spaltung entgegenzutreten. Denn die eigentliche Aussage, die hinter dem Osterfest steckt, lautet: Die Liebe ist stärker als der Tod, die Liebe ist stärker als der Hass. Ein kleines, aber wichtiges Buch, um das Leben zu feiern!
Labyrinthe sind eines der ältesten und faszinierendsten spirituellen Symbole der Menschheit: in westlichen und östlichen Traditionen, in Klöstern, Tempeln, Mythen und Märchen. Gernot Candolini gilt als der Fachmann zum Thema Labyrinth und Labyrinthbau. Er bereiste viele Länder und sammelte dort Hintergrundinformationen und Wissen über diese alten Symbole. Mittlerweile können von ihm geplante und gestaltete Labyrinthe auf der ganzen Welt besucht werden, unter anderem in der Abtei Münsterschwarzach. Das Postkartenset "Labyrinthe - Landkarten der Seele" versammelt die schönsten Aufnahmen alter und von Candolini selbst erschaff ener Labyrinthe. Kurze Im pulse regen zum Nachdenken und Weiterdenken an.
In "Frei werden zum Wesentlichen" wagen der katholische Mönch Anselm Grün und der islamische Religionswissenschaftler Ahmad Milad Karimi ein spannendes Experiment: gemeinsam einen Begleiter für diese Fastenzeiten zu schreiben. Dabei geht es in 20 kleinen Abschnitten um Aspekte, die in beiden Religionen eine Rolle spielen, zum Beispiel das Thema „Unterbrechung“, „Gemeinschaft “, „Reinigung“ oder auch „Demut“ oder „Befreiung“. Zudem schreibt jeder der Autoren in zehn weiteren Abschnitten über Aspekte, die für die je eigene Religion eine wichtige Rolle spielen. So ergeben sich 40 Texte, die sowohl im Ramadan wie auch in der Fastenzeit als tägliche Inspiration gelesen werden können. Ein Buch, das auch den Autoren deutlich gemacht hat: Die Gemeinsamkeiten, die die beiden großen Religionen im Alltag verbinden, sind viel größer als die immer wieder betonten Unterschiede.
"Die Kunst des Begleitens": Menschen zu begleiten ist eine große Aufgabe – ob in therapeutischen, pädagogischen, medizinischen oder sozialen Berufen, in der Familie oder als Ehrenamt. Dazu gehören für Richard Stiegler ein aufmerksamer Kontakt nach innen, Interesse für den gegenwärtigen Augenblick, Offenheit, Annahme und Liebe zur Wahrheit, zum genauen Hinschauen – jenseits üblicher Rollen und Selbstbilder. In seinen kurzen Texten schreibt er über zentrale spirituelle Haltungen, die eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglichen. In der Praxis oder am Arbeitsplatz können die Karten als Impuls für den Tag oder eine Woche, zum Erkunden und Ausrichten der eigenen inneren Haltung beim Begleiten dienen.
Mit "Kleiner Ostersegen" und "Vom Glück der kleinen Dinge" haben wir auch wieder zwei neue Geschenkhefte in unserem Programm. Ersteres rückt die Osterzeit in den Mittelpunkt. Anselm Grün deutet darin die biblischen Geschichten und regt an, Auferstehung in unserem eigenen Leben zu entdecken. Das zweite Geschenkheft beleuchtet die Aspekte der Zufriedenheit. Pater Anselm lädt ein, die Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dankbarkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Denn wer dankbar ist, entdeckt das Glück in kleinen Dingen. Wir finden sie auch in schwierigen Zeiten, wenn wir nur genau hinschauen.
Den Abschluss unserer ersten Auslieferung der Frühjahrsnovitäten bilden die "Münsterschwarzacher Tischgebete": Eine gemeinsame Mahlzeit ist heute noch immer für viele Menschen eine Gelegenheit, ein Gebet zu sprechen - nicht nur im Kloster. Wer aber schon immer mal wissen wollte, was die Mönche von Münsterschwarzach in ihrem Speisesaal beten wird hier fündig. Ergänzt wir diese Sammlung durch weitere moderne Texte, die im Gästehaus der Abtei als Tischsegen gesprochen werden. Eine bunte Mischung aus alten und neuen Tischgebeten - Oft nachgefragt und nun endlich gesammelt in einem Buch erhätlich.