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Neues Herbstprogramm 2023

Novitäten sind nun alle lieferbar

Während sich draußen im Frühnebel der Herbst ankündigt, sind auch sämtliche Neuerscheinungen im Lager des Vier-Türme-Verlags eingetroffen. Mit insgesamt zehn neue Titeln, zwei Adventskalendern und einem Kartenset will der Klosterverlag Inspiration, Anregung zum Nachdenken und Begleitung bieten. Neben bekannten und beliebten Autorinnen und Autoren gibt es natürlich auch wieder einige neue Namen auf den Buchcovern zu lesen.

P. Anselm Grün darf natürlich als Autor nicht fehlen. Gemeinsam mit Hsin-Ju Wu stellt er den Leserinnen und Lesern die Frage: „Wofür brennst du? Leidenschaftlich leben“. Damit will das Erfolgsduo von „Selbstbestimmt im Alter“ zeigen, wie schöpferisch die Kraft der Leidenschaft sein kann. Denn für etwas zu brennen führt dazu, dass man sich selbst wieder spürt und so zu mehr Lebendigkeit findet. Das wiederum hilft, Verantwortung für das eigene Leben und die Zukunft dieser Welt zu übernehmen.

Die eigene Zukunft thematisiert P. Anselm ebenfalls in seinem zweiten neuen Titel. Darin appelliert er „Vertraue dem Leben“ und will dabei helfen, in einer unsicheren Welt, keine Angst zu entwickeln. Wie keinem anderen gelingt es dem Bestsellerautor, die Perspektive zu wechseln und gemeinsam mit seinen Leserinnen und Lesern auf das Gute zu schauen, um dann die eigene Haltung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ein Buch, das Zuversicht und Kraft schenkt in diesen manchmal so schwierigen und unsicheren Zeiten.

Um den Perspektivwechsel geht es auch Ulla Pfeffermann-Fincke in „Neusehland“. Anhand der Augen als Wunderwerk der Sinne beschreibt die Autorin, was zu gewinnen ist, wenn die Perspektive gewechselt wird. Denn oft ist uns nicht bewusst, dass jedes Sehen schon eine Interpretation der Wirklichkeit ist. In diesen Interpretationen liegt auch Zündstoff für Konflikte, gleichzeitig ein enormer Reichtum, wenn andere Wahrnehmungen zugelassen werden. Ein Buch, das dabei hilft, die eigenen Grenzen zu überwinden und so manche Überraschung birgt.

Neu-Autorin Sabrina Wilkenshof geht es auch um einen anderen Blick auf die Welt und das (Glaubens-)Leben – und zwar um einen ohne jegliche Bewertungen. Es geht um das Aufhören und Anfangen, das Scheitern und Aufstehen, das Weitermachen und was das alles mit den Kirchenfesten zu tun hat. Sehr persönlich und mit viel Humor schafft es die Autorin, die alten Feiertage in neuem Glanz zu sehen. Eine absolute Herzensempfehlung.

Wie modern ist eigentlich die Schöpfungsgeschichte? Und gibt es Antworten auf die Frage aller Fragen – die nach dem Sinn des Lebens? Wo können die Religionen da helfen? Neu-Autor Anton F. Börner zeigt in seinem Buch „Genesis“ ein Modell, das genau dieses Problem lösen will. Sein Prüfverfahren basiert auf Logik, sagt er. Er lädt ein, gemeinsam auf die Suche nach einer Religion zu gehen, die mit dem heutigen Weltbild kompatibel ist.

Es hat schon Tradition, dass im Herbstprogramm ein neues Buch der Reihe „Der kleine Mönch“ erscheint. Dieses Mal schreibt Autor P. Zacharias Heyes über das Lachen. Darf man im Kloster überhaupt lachen? Fröhlich und vielleicht auch albern sein? Wenn es nach einem Mitmönch der liebenswerten Figur geht, nicht. Doch nach einer kurzen Verzweiflung hilft der Abt weiter – und sorgt für die ein oder andere Überraschung.

Freud und Leid liegen auch beim Herbstprogramm nahe zusammen. Trauerbegleiterin Anke Keil bietet mit ihrem neuen Titel „Finden, was bleibt“ Ermutigungen zur Trauer. Wie keine andere schafft es die Erfolgsautorin einfühlsame und immer passende Worte zu finden. Aus ihrer Arbeit mit trauernden Menschen weiß sie, dass es einen Raum zum Trauern braucht. Gerade wenn das Leben durch den Verlust eines lieben Menschen im „Funktionieren-Modus“ abläuft, braucht es eine Pause davon. Ein Buch, das genau diesen Abstand schafft.

„Ab in die Wüste!“ ist der Titel des neuen Buchs von Philosophin Katharina Ceming. Es geht, wie der Titel schon andeutet, um die Wüstenväter. „Mut zur Selbsterkenntnis“ fordert die Autorin weiter. Denn von den Wüstenvätern kann man sich auch heute noch viel abschauen: „Sie haben sich intensiv mit den eigenen Triebregungen auseinandergesetzt und sie nicht verdrängt“, so Ceming.

Durch den Advent wollen wieder zwei Adventskalender begleiten. „Hoffnungslichter“ von P. Anselm Grün wollen in der dunkelsten Jahreszeit die kurzen Tage heller machen. Sie stehen symbolisch für das Licht der Hoffnung, das wir an Weihnachten feiern: Jesus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden. Denn überall dort, wo einer dem anderen ein Licht in der Dunkelheit ist, wo Versöhnung möglich wird, wo die Liebe stärker ist als der Tod, wo Armut und Elend überwunden werden können und Fremde eine Heimat finden, überall dort zünden wir Lichter der Hoffnung an. Und da wird Jesus auch heute wieder geboren und die Welt ein Stück besser, hoffnungsvoller und heller.

Der etwas andere Adventskalender für „Alltag und Unvollkommenheit“ kommt unter dem Titel „Vorweihnachtsgefühlchen“. Für alle, die sich etwas schwertun, in Adventsstimmung zu kommen, ist dieser außergewöhnliche Adventskalender optimal, um den sonst so weihnachtlichen Dezember mal etwas anders wahrzunehmen. Der Kalender schafft es, einen Monat lang die Balance zwischen der Realität des Alltags und der überall präsenten vorweihnachtlichen Stimmung zu schaffen, damit das „Vorweihnachtsgefühlchen“ auch aufkommt.

Engel sind immer bei uns, egal in welcher Lebenslage wir uns gerade befinden. Gerade in schwierigen Zeiten, etwa wenn wir traurig sind. Angst haben oder mal eine Portion Mut brauchen, spenden sie uns Trost, Hoffnung und Zuversicht. P. Anselm Grün hat auf 32 Engelkarten Segenswünsche für besondere Tage sowie besondere Menschen festgehalten. Umrahmt werden diese von liebevoll gestalteten Illustrationen von Christel Holl – perfekt zum Verschenken oder für die eigene Pinnwand.

Die Geschenkbücher „Kleine Auszeit für Dich“ und „Was Geborgenheit schenkt“ von P. Anselm Grün sind kleine Ermutigungen den Alltag immer wieder zu unterbrechen, um sich selbst zu finden oder einen Ort der Geborgenheit in Gott und sich selbst zu entdecken. Ab sofort erscheinen beide bereits beliebten Geschenkbücher in frischem Gewand und laden mit moderner Optik zum Lesen und Weiterverschenken ein.

Eine neue Ausgabe der Edition Anselm Grün“ beschäftigt sich mit der Achtsamkeit in Gesprächen. Wir sagen viel – aber reden wir wirklich miteinander? Kommen unsere Worte noch aus dem Herzen? Vielleicht überlegen wir besser öfter einmal, was wir wie sagen. Ein Appell, auf die eigene Sprache zu achten.

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